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Unsere Fehnkultur

Jahrhunderte lang hat sie mit ihren dazugehörigen Kanälen geglänzt,

unsere damaligen Orte geprägt, ihr Leben bestimmt und die

Moormerländer gefordert und geformt. Die Fehnorte sind die

Keimzellen unseres Moormerlandes.

 

Befahren wurden die stolzen Kanäle über Generationen hinweg

von noch stolzeren Schiffen - den Törfmuttjes.

Was aber haben Politik und Verwaltung die letzten Jahren

und/oder Jahrzehnte aus diesem einst von Schifffahrt geprägten Idyll

gemacht?

Die Antwort ist einfach: Sie haben es in großen Teilen verkommen

lassen. Die Bereiche, die nicht zugeschüttet wurden, entwickeln sich 

im Sommer zu zugewucherten und stinkenden Kloaken.

 

 

Etliche Fisch- und Artensterben sind bisher die Folge gewesen.

Wen hat es in den Ämtern und Räten interessiert? Bis auf wenige Ausnahmen niemanden. Erst nach Druck aus der Öffentlichkeit wurde man tätig und hat entsprechende Gutachten und runde Tische organisiert. Leider ist der Prozess zur Verbesserung unserer Fehnkultur nach wie vor zu langsam im Gange, sodass bei bei warmen und trockenen Sommern wieder das Schlimmste zu befürchten ist.

Deshalb:
Die Fehnstruktur mit ihren Wiekenverläufen muss schnellstens wieder in einen ökologisch

funktionierenden Zustand versetzt werden.

Die Fehn- und Wiekenstruktur muss in einem langfristig

stemmbaren Zeitraum dort rückentwickelt werden, wo dieses

noch möglich ist. Das ist ein ambitionierter Plan, aber er gibt den

Fehntjern ein Stück ihrer Kultur, ihrer Identität und vor allen

Dingen ihrer Wohnqualität zurück.

Lesen Sie hierzu auch gerne meine Wiekenbroschüre und die
Zusammenfassung des Fischsterbens in der Altebeek aus 2019.:


 

Fehn- und Wiekenkultur
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